Januar und Februar 2017
So richtig viel ist noch nicht passiert. Es war zu kalt an Bord und der Geräteträger hat noch immer Kopfzerbrechen bereitet. Inzwischen aber steht der Plan und eine Zeichnung.
Es werden drei Solarmodule Phaesun SPR S100 mit je 100 W (noch etwas mehr Leistung als auf der Sirius). Die Module haben einen Umwandlungswirkungsgrad von bis zu 20%. Sie kommen auf den Geräteträger und sind somit hinterlüftet. Die aufklebbaren begehbaren Module die wir auf der Sirius 32DS hatten waren zwar sehr praktisch aber wurden eben heiß und darunter litt der Wirkungsgrad. Die jetzt hinterlüfteten 3 Module mit einer Gesamtgröße von 104 cm x 159 cm werden auf dem Geräteträger zwar nicht stören aber mal abwarten wie es aussieht? Die Module sind bestellt und inzwischen geliefert um die genauen Maße zu haben und zu sehen ob man ggf. etwas verstärken muss.
Für den Geräteträger ist ebenfalls das Material bestellt. Entsprechendes V4A Edelstahlrohr und etwas anders als sonst üblich Winkelstahl. Dieser Winkel kommt oben auf den Geräteträger statt Rundrohr. Zum einen vereinfacht dies die Arbeit, da keine Rundungen und die Solarpanele brauchen ja auch kein Rohr auf dem sie liegen und zum andern ist der Winkelstahl unter den Solarmodulen auch kaum zu sehen. Das Problem kam aber schon beim Bestellen. Winkelstahl in V4A und nicht nur in V2A, ist kaum zu bekommen. Letztlich musste ich auf geschliffen und poliert verzichten und bestellte. Warten wir noch etwas wärmere Tage ab und los geht es.
Inzwischen kam auch der neue Drehflügelpropeller, nur das er nicht auf die Welle passte und das Gewinde der Verschraubung auch ein anderes ist. Die Firma fertigte nach ihrer Datenbank für die Southerly 115. Scheinbar ist aber bei uns eine andere Welle oder ein anderes Modell (Serie 3), Baujahr, ... wurden nicht beachtet. Nun ja, Propeller zurück und der Hersteller baut ihn noch einmal auseinander und mit neuer Nabe für uns neu. Zur Vorsicht und als Modell ging unser alter Propeller mit an die Firma. Jetzt heißt es noch einmal warten, aber es ist ja auch noch Zeit bevor wir ihn benötigen.
Was ist noch passiert?
- Die vordere Bugkorb-Mastauflage habe ich aus Alu gebaut. Sie verhindert das vor und zurückrutschen sowie das verdrehen des gelegten Mastes und ist bei gestelltem Mast abnehmbar vom Bugkorb mit ebenfalls entnehmbarer Laststütze noch gut verstaubar. Das Provisorium aus Holz, auf welchem sich der Mast verdrehte, ist Geschichte.
- Die Tischkonstruktion des Voreigners an der Steuersäule habe ich entfernt und die Säulen-Abdeckung, welche nun zu weit war, ist abgenäht. Jetzt ist ein wenig mehr Platz am Niedergang.
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