Segeln nach Falmouth (England)
Vom Segeln nach Falmouth gibt es nicht viel zu berichten. Der Wind kam aus O teils NO, einfaches ruhiges Segeln (teils auch Schmetterling) mit achterlichen mäßigen Wellen.
Beachtung schenkten wir diesmal ganz besonders einem erneuten Schießgebiet und vielen Militärschiffen, welche darin unterwegs waren. Angesichts der vielen Militärschiffe zweifelten wir hier, richtig zu sein (nicht, dass wir erneut ein gesperrtes Schießgebiet queren). Wir konnten jedoch keine Signale sehen, keine Absperrboote sehen, der in der Seekarte angegebenen Funkkanal gab keine Warnung, also hindurch.
Kurz vor Falmouth dann noch ein Fischer. Diese sieht man sonst fast regelmäßig mit schwarzem Stundenglas (Grundschleppnetzfischer, ...). Selbst im Hafen sieht man dieses gesetzte Stundenglas. Heute trafen wir nun einen Fischer ohne dieses Zeichen und wollten, da der Kurs gerade mal so anlag, dicht hinter dem Fischer durch. Kurz vorher sahen wir die schräg ins Wasser gehenden Leinen und an der Oberfläche schwimmende Netzhalter!? Nichts wie weg hier, der Fischer hat vor uns einzufangen.
Nach 54 Seemeilen ließen wir im Meeresarm vor Falmouth unseren Anker fallen. Wettermäßig scheinen wir hier 2-3 Tage Zeit zu haben und die nächsten Tage reicht es auch noch in die Stadt zu gehen.










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