Norderney
Nachdem wir etliche Tage auf Helgoland verbrachten und in dieser Zeit Wind bis zu 10 Bft durchzog, motorten wir bei Flaute aus dem Hafen. Unser Ziel war Norderney, doch dazu durften wir ein Verkehrstrennungsgebiet am besten umfahren (TG9 südöstlich umfahren). Dies verkürzte die Strecke nicht gerade und bis spätestens gegen 18.00 Uhr zum Hochwasser wollten wir auch das Norderneyer Seegatt zwischen Norderney und Juist hinter uns haben, denn sonst wäre dort ein recht großer Gegenstrom durch das ablaufende Wattwasser zu erwarten.
Zunächst motorten wir - schade um den Wind welcher in den vergangenen Tagen ungenutzt verloren ging (war auch die falsche Windrichtung). Wenigstens etwas Restdünung durften wir genießen und unter Motor lagen wir gut im Zeitplan. Im Laufe des Vormittags sollte sich laut Wetterbericht Wind einstellen, doch wir warteten und warteten ungeduldig. Letztlich lief der Diesel länger als uns lieb war, denn erst am frühen Nachmittag stellte sich etwas Wind ein. Wir segelten zwar nur mit 3-4 Knoten, doch es reichte um bis 18.00 Uhr (vor Gezeitenwechsel) auf Norderney zu sein.

(Endlich mal ein einigermaßen warmer Tag auf Norderney, nur das Wasser spielte mit 13 Grad noch nicht mit)









Baujahr 1929 / 42m hoch / 500000 Liter Inhalt
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