Eulenspiegel-Stadt Mölln
Nach der Müritz-Elde-Wasserstraße, der Elbe und etwa der Hälfte des Elbe-Lübeck-Kanals, welche wir in den Vorjahren schon öfter passiert haben, legten wir eine längere Pause in Mölln ein. Genauer gesagt ankerten wir auf dem Ziegelsee vor Mölln. Mit Hilfe von ‘klein Tongji’ ging es zur Landzunge zwischen Ziegelsee und Stadtsee bzw. durch den kleinen Kanal direkt auf den Stadtsee und weiter auf den Schulsee. Mit den auf dem Kanal vorgeschriebenen maximalen 3 km/h hatten wir beim Paddeln keine Probleme ;-)
Da wir erstmalig in Mölln einen Halt einlegten waren wir doch etwas überrascht, wie viele kleine Seen die Stadt umgeben und Mölln dazu auch sehr sehenswert ist. In der Eulenspiegel-Stadt Mölln halten wir demnächst wohl öfter und tuckern eben nicht auf dem Elbe-Lübeck-Kanal (entlang der alten Salzstraße) so schnell wie möglich zur Ostsee.
Bilder aus der Eulenspiegel-Stadt Mölln:


(max. 3 km/h, 0,7m Fahrwassertiefe, 2,20m Durchfahrtshöhe)


(Museum und Touristinfo)


(erbaut bis 1250 und im 15.Jh. erweitert)

(Bronzefigur vom Bildhauer Karlheinz Goedtke)
Nach einer Legende wird erzählt: wer gleichzeitig Daumen und Zehen von Till Eulenspiegel reibt, sich dabei etwas wünscht, wird Glück haben.
Daumen und Zehen der Bronzefigur sind entsprechend blank.

Unter dem Gedenkstein steht:
‘Im Jahre 1350 ist dieser Stein aufgestellt, Till Eulenspiegel lehnt hierunter begraben. Merket wohl und denkt daran, was ich gewesen bin auf Erden, alle die hier vorüber-gehen, müssen mir gleich werden’
Tatsächlich wurde der Eulenspiegel-Gedenkstein wohl im 16. Jahrhundert aufgestellt.
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