Wir nutzen Cookies und mit Nutzung der Seite akzeptieren sie diese. Mehr Infos
Tongji’s Gastlandflaggen: Segeln Aland Segeln Belgien Segeln Bulgarien Segeln Dänemark Segeln England / Großbritannien Segeln Estland Segeln Färöer Segeln Finnland Segeln Frankreich Segeln Gibraltar Segeln Griechenland Segeln Irland Segeln Island Segeln Italien Segeln Kanaren / Kanarische Inseln Segeln Korsika Segeln Kroatien Segeln Lettland Segeln Litauen Mosel Luxemburg Segeln Malta Segeln Monaco Segeln Niederlande Segeln Norwegen Donau Österreich Segeln Polen Segeln Portugal Segeln Rumänien Segeln Sardinien Segeln Schottland Segeln Schweden Donau Serbien Segeln Shetland Donau Slowakei Segeln Spanien Segeln Türkei Ukraine Donau Ungarn Segeln Zypern Segeln Türkische Republik Nordzypern

Segeln nach Le Grazie und weiter nach Sanremo (Italien)

Von Livorno (Pisa) segelten wir weiter bei WNW-Wind und kämpfen uns mühselig, bei zu schwachem Wind, mit 3 Knoten nach Nordnordwest. Immer wieder sehen wir Segler an uns vorüberziehen. Frustrierend wie schön zügig diese segeln und wir kaum vorwärts kommen. Nur das diese auch nicht nach Norden, so gut wie gegen den Wind segeln. Sie segeln nur so zum Spaß mit halbem Wind aus dem Hafen und mit halbem Wind wieder rein in den Hafen. Vor jedem Hafen das selbe Bild. Eine lange Reihe von Seglern, welche den schwachen halben Wind nutzen. Uns hilft das wenig, ist halt nicht unser Kurs und wir dürfen uns nur zwischen dem Dieselmotor oder halt langsam hart am Wind zu segeln entscheiden.
Nach 39 Seemeilen ist dann im Golf von La Spezia, genauer in der Bucht von Le Grazie, Schluss und unser Anker fällt kurz vor Sonnenuntergang.
Am kommenden Tag heißt es Anker auf und zunächst per Dieselmotor durch die enge Durchfahrt zwischen Portovenere und der Insel Palmaria hinaus auf’s Meer. Dort versprach uns der Wetterbericht Nordwind und wir wollten direkt nach Sanremo segeln. Doch kein Luftzug war zu spüren. Kein Land- oder Seewind stellt sich ein. Einzig der Planet Sonne steht hoch am Himmel und drückt unheimlich. Die 5 Solarmodule laufen zur Höchstform auf. 16A Ladestrom, das sind mehr als der Hersteller im Werbeprospekt verspricht! So läuft wenigstens der kleine E-Motor mit dem zusätzlichen Bedarf an Strom aus der 400Ah Batterie.
Die hochstehende Sonne und brennende Hitze ist schon nicht mehr schön, nur gut das wir hier im Hochsommer, zur Hauptsaison weg sind.
Am Nachmittag dann doch noch der versprochene Nordwind. E-Motor aus und die Segel werden gesetzt. In der Nacht hielt der Wind, wenn auch etwas schwächer und am kommenden frühen Vormittag waren wir nach rund 100 Seemeilen in Sanremo (nur / doch 3,5 Dieselstunden).

Segeln Italien
Segeln in Italien!
Dieser Italiener segelte, solange wir ihn sahen, auf diese Art. Mitunter fragten wir uns schon ob wir was falsch machen? (siehe Text oben)
Le Grazie
Le Grazie
Le Grazie
Le Grazie
Portovenere
Portovenere
Die Burg auf dem Fels, der Ort mit den pastellfarbenen Häusern davor und die Kirche aus Marmor auf der östlichen Landspitze - ein Anblick wie gemalt.
Portovenere
Portovenere - der Ort wurde 50 v. Chr gegründet
San Pietro - Portovenere
Kirche San Pietro - Portovenere

Bilder von Sanremo auf der folgenden Seite.

weiter auf der Route - Segeln nach Sanremo