Donauknie
Von Esztergom ging es ins ungarische Mittelgebirge. Zunächst legten wir einen Ankerstop auf dem Baggersee bei Pilismarot ein. Bei Temperaturen um 35 Grad und 27,7 Grad warmem Wasser brachte dies jedoch kaum Abkühlung. Die Kulisse mit den Bergen rundum entschädigte aber.
Am kommenden Tag ging es ins Donauknie. Die Donau windet sich durchs Mittelgebirge und fließt nach einem 90 Grad Winkel in Richtung Süden. Hinter der Festungsruine Visegrad setzten wir unsere Fahrt im Szentendre Donauarm fort. Dieser ist schmaler und soll der landschaftlich reizvollere sein. Nach der Einfahrt in den Seitenarm mit nur 2,20 Meter Wassertiefe hatten wir große Bedenken wegen der Fahrrinnentiefe und fuhren äußerst vorsichtig. Wir hatten jedoch fast durchweg 3-4 Meter. Wir hielten uns stets mittig und hatten 2,5 Knoten Strömung. Ganz wenige Stellen waren mit Tonnen versehen.
weiter auf der Route - Szentendre