Donau bis Komarno
Nach der Schleuse Gabcikovo und dem Schleusenkanal hatten wir wieder 4 kn Strömung, teils sehr schlechte und laut Karte fehlende Betonnung. Wir suchten die nächste Tonne per Fernglas. Was soll das weiter unten werden? Dort steht im Donaubuch das kaum noch Tonnen stehen, aber der Skipper dann bereits ein Gespür für die Fahrrinne entwickelt hat. Das geht uns hier teils schon so. In der äußeren Flusschleife ist es tiefer, das ist ja klar, vieles ist auch an der Strömung und der Wasseroberfläche abzulesen, aber Sandablagerungen auf geraden Strecken in der Strommitte sieht man eher schlecht.
Im Yachtclub Komarno ist für heute Schluss. Die Luft steht abermals, die Sonne fängt sich im Hafenbecken und den Hochwasserschutzufern. Das Thermometer zeigt 40 Grad und liegt dabei im Schatten.
Auch im Wasser gibt es kaum die erhoffte Abkühlung bei 27,7 Grad.
Am kommenden Tag gehen wir in die Stadt. Schön anzusehen ist in Komarno, wie man ein Zentrum neu gestaltet ohne Neubauten hinzuklotzen. Der Europaplatz ist eine gelungene Mischung der verschiedensten Baustiele in Europa.
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