Donau bis Esztergom
Nach der Hitze in Kamarno ging es nur rund 20 Kilometer weiter zum Ankern in einen Altarm bei Donaukilometer 1746. Im Altarm hatten wir 6-7m Wassertiefe, plötzlich nur 3m. Gas kpl. raus, 2,5m, 2m und schon mal voll zurück gegeben. Zu spät, 1,20m Wassertiefe und fest ohne das es ruckte. Nach einigem Probieren mit etwas Gas und Ruder hin und her sowie Rückwärts Gas und Schaukeln kamen wir wieder frei.
Nur wenig weiter am rechten Ufer versuchten wir es erneut und hatten eine durchgehende Tiefe von 5 Metern bis zum Ankerplatz. Zum Glück passierte dies nur im Altarm ohne wesentliche Strömung.
Der Ankerplatz lag bereits in Ungarn. Wir hatten 38 Grad Lufttemperatur und 27 Grad Wasser.
Am kommenden Tag waren es noch 27 Kilometer bis Esztergom. Der Hafen liegt im kleinen Seitenarm Kis-Donau und ist nichts für größere Boote. Wir hatten bereits Schwierigkeiten beim Wenden, da es wenig breiter als Schiffslänge ist. Zudem steht eine nicht unerhebliche Strömung.
In Esztergom holten wir uns erst mal etwas Geld und hatten danach etliche 10000er in der Brieftasche (1,-Euro = 273,- Forint). Tolle große Scheine, doch im Hafen wollte man für einen Tag auch schon 6500 Forint.
Die Basilika in Esztergom ist wahrhaft riesig. Nach dem Aufstieg und dem Stand davor, sahen wir die riesigen Ausmaße der Basilika. Im alten Ort Esztergom ist der Sozialismus noch deutlich zu sehen.
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