Donau bis Bratislava
Vom Altarm Orth ging es mit 5-6 Knoten Strömung weiter die Donau hinab. In Hainburg, dem letzten Ort an der Donau in Österreich, legten wir in dieser starken Strömung am Anleger DSS No. 30 an. Das Anlegen klappte auch noch, doch Tongji war mittels Leinen in der sprudelnden Strömung nicht zu beruhigen. Tongji tanzte an den Leinen auch ohne vorbeifahrende Berufsschiffe und wir entschlossen uns zur sofortigen Weiterfahrt. Die Hainburg umgebende große lange Stadtmauer sahen wir auch so.
Wenige Kilometer weiter setzten wir die Gastlandflagge der Slowakei und passierten Devin. Die schnelle Fahrt ging bis Bratislava und durch die Stadt hindurch, da es keinen Stadthafen für Sportboote in Bratislava gibt. Fest machten wir letztlich bei Dodo’s schwimmendem Restaurant. Dodo beregnete, bei 35 Grad im Schatten und kein Luftzug, das Dach seines schwimmenden Lokals. Das kühle Bier, kühle kofola und die heimischen Speisen schmeckten beim Fußball. Am kommenden Tag ging es dann per Taxi in die Stadt Bratislava welches Dodo für uns rief. Zurück sprachen wir einfach ein Taxi in Bratislava an, doch selbst nach verhandeln kamen wir nicht auf den Preis der Hinfahrt und riefen kurzerhand die Nummer des Taxis an, welches Dodo uns für die Hintour rief.
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