Main-Donau-Kanal bis Kelheim
Um 9.45 Uhr brechen wir in Berching auf und haben gleich die 2 km entfernte Schleuse gerufen. Die Schleuse sei gerade unten und wartet auf einen Bergfahrer in einer Stunde, dann wird ein Talfahrer kommen und mit dem können wir dann mit. Der Tag beginnt bestens. Besser wären wir noch mal entlang der Stadtmauer von Berching gegangen.
Um 11.00 Uhr kommt die Bergschleusung und wir werden anschließend geschleust ohne das wir auf das nächste Berufsschiff warten müssen.
Um 12.30 sind wir an der nächsten Schleuse Dietfurt. Trotz vorheriger Anmeldung sollen wir erneut etwa 1h warten: ‘Es sind 2 Berufsschiffe und ein Sportboot in der vorherigen Schleuse Berching und wenn diese hier sind ... ’ werden wir mit geschleust. Um 12.55 Uhr ist die Bergschleusung beendet. Das Berufsschiff kommt aus der Schleuse und die Ampel bleibt rot. Um 13.50 Uhr kommen dann die beiden Berufsschiffe und fahren in die Schleuse. Wir dürfen hinterher.
Dank der beiden Schleusen, welche zentral von Dietfurt bedient werden, haben wir nun den neuen Rekord von 15 km in 4 Stunden aufgestellt. Wir waren gespannt was da noch kommen möge, denn bis Kelheim warten noch 2 Schleusen mit zentraler Bedienung aus Dietfurt.
Zur Schleuse Riedenburg sind wir dann mit Vollgas den ‘Dicken’ hinterher und es klappte tatsächlich. Ehe die zwei Berufsschiffe in der Schleuse waren, kamen wir um die Ecke und der Schleusenmeister ließ sich überreden uns noch mitzunehmen. Den Kommentar, warum wir denn kein Gas gegeben hätten, durften wir uns trotzdem anhören. Nun ja, wahrscheinlich gibt es in Bayern auch nicht so viele Segelboote auf dem Main-Donau-Kanal.
Der Kanal ist jetzt sehr viel schöner. Er schlängelt sich geradezu wie ein Fluss durch das Altmühltal. Bis einschließlich Kelheim motorten wir jetzt ohne Probleme durch wundervolle Natur.







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