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Segeln nach Kas (Türkei)

In Fethiye brachen wir, noch in der Dunkelheit, sehr früh am Morgen auf. Mit dem Landwind segeln wir sehr ruhig. Die ersten 10 Seemeilen haben wir hinter uns und es beginnt hell zu werden. Die Tage sind einfach zu kurz, um Strecken von über 50 Seemeilen bei Tageslicht zu schaffen. Dies obwohl wir knapp 2 h länger Tageslicht als in Deutschland haben.
Der Wind reicht für 3-4 Knoten, 1m Dünung kommt von der offenen See und kaum Windwelle da wir weiter ablandigen Wind haben.
Auf der Fahrt hören wir plötzlich deutschsprachige Werbung im Radio: ‘Besuchen sie uns im Marina Restaurant ...’. War Deutschland nicht mehr weit? Oder nähern wir uns Klein-Deutschland in der Türkei? Bisher zumindest konnten wir kaum deutsch sprechen. Lediglich an Souvenirständen und in Restaurants wird teilweise deutsch gesprochen.
Wir werden langsamer und langsamer. Der Wind war noch da. Die Segel standen gut. Das GPS zeigte für den Wind zu wenig an? Irgendwas hielt uns auf? Es war eine Gegenströmung von knapp 1 Knoten! Einfach ablesen konnten wir diese nicht mehr, denn das Log verrichtet seinen Dienst nicht mehr. Beim nächsten Tauchgang muss es erst mal wieder gereinigt werden.
An den sieben Kaps begleiten uns nach längerer Zeit mal wieder Delphine. Der sich anschließende etwa 20 km lange Sandstrand mit Dünen und den dahinter liegenden Bergen ist besonders schön anzusehen. Hier sollen noch alte lykische Städte im Sand liegen. Allerdings gibt es keine Möglichkeit hier zu stoppen. Keine geschützte Bucht und kein Hafen. Jetzt im Winter mit der andauernden Gefahr von Südstürmen schon gar nicht. Unser nächster Hafen ist Kas.
Dort angekommen finden wir nur 3-4 freie Plätze ziemlich weit draußen? Dort steht seitlicher Schwell. Na hilft nichts, dort wird also angelegt. Da wir nur eine dicke abgeschnittene Mooring sehen, lassen wir wenn auch ungern den Anker fallen und legen mit Buganker und Heckleinen an. Hinterher entdecken wir eine dünne Mooring hinter den Autoreifen und nehmen sie zusätzlich. Wie voll mag dieser Hafen im Sommer wohl sein, wenn jetzt schon wenig Platz ist?
In Kas entdecken wir nicht wirklich viel. Der Ort liegt sehr schön in der Bucht und vor den hohen Bergen. Um den Hafen sind viele Futterstände für die hungrigen Touris (auch Fressmeile genannt) und ein paar schöne Seitengassen sind zu sehen.

Segeln Kas
Segeln nach Kas - wenig Windwelle nur etwas Dünung
schneebedeckte Berge
Erstmalig sehen wir Schnee in diesem Winter - hoch oben auf den Bergen (später wurde es noch mehr Schnee)
Kastellorizon
Die griechische Insel Megisti / Kastellorizon vor Kas
Kas
Kas - das antike Antiphellos (die Lykier nannten den Ort Habesos)
Theater in Kas
Theater in Kas - aus der Zeit des antiken Antiphellos
Hafen Kas
Tongji im Hafen von Kas - eine schöne Sicht auf Kas und die Berge
(Gemeindehafen: bis 10m = 35,-TL ohne Wasser und Strom)
lykischer Sarkophag
Lykischer Sarkophag
Kas
Kas
Kas
Kas
Kas
Kas

weiter auf der Route - Segeln nach Finike