Segeln Ayvalik (Türkei)
Von Alibey über die Hafenbucht nach Ayvalik war es nur ein Katzensprung. Länger dauerte es dagegen im Sportboothafen von Ayvalik. Wie schon in der Setur Marina in Istanbul begrüßte uns ein Schlauchboot. Dies wies uns eine wohl 1,5 Meter breite Lücke zu. Wir mögen dort rückwärts hinein und die anderen Boote an Muringleine drücken wir dann schon weg. Darauf gab es von uns Protest. Wir hatten inzwischen ordentlich Wind und dann zwischen die Boote drängeln? Nein, wir sahen weitere passende freie Plätze und bekamen letztlich auch einen ausreichenden Platz. Der Aufwand begann jedoch nach dem Festmachen im Büro der Marina.
- Kopie vom türkischen Translog (Einreisepapier)
- Kopie der Ausweise
- Kopie der Bootspapiere
- Versicherungskopie
- zwei Hafenanmeldezettel ausfüllen
- Marina Bedingungen unterschreiben
- Marina Rechnung mit Unterschrift
- extra Kassenbeleg
- da die Marinarechnung in Euro lautete bezahlte ich die 28,- € auch mit drei 10 Euro Scheinen
- dafür war dann das nächste Formular fällig, wo die drei 10 Euro Scheine mit Seriennummer notiert wurden (Am kommenden Tag bezahlte ich lieber mit TL und brauchte kein Formular)
- Internet-WLAN Passwort -> extra Zettel ausfüllen und Unterschrift
Wozu dieser Aufwand?
Ayvalik gefiel uns sehr gut. Am kommenden Tag wehte es mit 30 Knoten, in Böen bis 40 Knoten. Der türkische Wetterbericht gab Sturmwarnung und sprach von Windstärke 7-8. Wir fuhren angesichts des starken Windes mit dem Bus ins Landesinnere nach Pergamon.
weiter auf der Route in der Ägäis nach - Pergamon