Schären an Schwedens Westküste
Strömstad, Koster, Havstenssund, Greppestad
Weiter SW-Wind mit 4-5 Bft.
Von Strömstad auslaufend kämpften wir uns hoch am Wind nach Süden. Zwischen den Inseln Koster und dem Festland, den Kosterfjord nach Süden folgend und weiter durch die Schären bei Resö, durch den engen Havstenssund, durch weitere Schäreninseln bis Greppestad.
An zwei zum Skagerrak offenen Stellen schwapperten bis zu 3 m Wellen hinein. Das Skagerrak ist relativ tief und dann der flache Schärengürtel davor ließ Brandung entstehen. Bis auf diese zwei Stellen war die Strecke aber sehr geschützt. Die leichte, in den Schären nicht berechenbare Gegenströmung und das fast zu hoch am Wind Segeln machte uns auf den nur 20 Seemeilen zu schaffen.
Die Schären zwischen Strömstad und Greppestad sollen zu den landschaftlich schönsten Segelrevieren an Schwedens Westküste gehören. Nun Sie sind sehr schön, von den Lofoten und dem Nordkap kommend haben wir aber schöneres gesehen. Sicher entdeckt man auch mit etwas mehr Zeit in diesem Gebiet viele schöne Naturhäfen und Ankerplätze.
Wir aber sind nun auf dem Heimweg und der Weg in unseren Heimathafen Neustrelitz führt über die Oder und Havel und damit über die bereits am 13.9. schließende Schleuse Fürstenberg. Dies werden wir wohl kaum schaffen und damit den Weg über die Elbe und Müritz nehmen. Nur auch dort schließt die Schleuse Lewitz am 29.9. und bisher hat die Elbe noch zu wenig Wasser.





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