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Segeln Møns Klint und weiter ins Heimatland

Von Rødvig segelten wir über die Fakse Bugt nach Møns Klint. Die bis zu 130 Meter hohen weißen Kreidefelsen sind überwältigend.
Gegenüber der Stubbenkammer auf Rügen ist Møns Klint länger und hat viele hohe Kreidefelsen.
Letztlich beschlossen wir einen wohl letzten Nachttörn in diesem Jahr. Zielhafen war Warnemünde. Also die Insel Møn umsegelt, kein Stop in Klintholm, sondern weiter quer über die Ostsee nach Deutschland.
In der Nacht dann noch ein kleines Problem. Die rot/grüne Positionslaterne fiel aus. Diese per Decksbeleuchtung und Taschenlampe zerlegt und siehe da, in der eigentlich wasserdichten Lampe waren die Schraubanschlüsse zerfressen. Da war nichts mehr mit nachsetzen oder säubern. Hatten wir die Positionslampe wohl doch ein wenig zu oft im salzigen Wasser des Nordatlantiks gebadet? Eine neue Lampenfassung war beim Geschaukel gar nicht so einfach einzubauen. Es ist einfach zu vieles gleichzeitig zu halten. Aber es gelang und wir querten mit vorschriftsmäßiger Beleuchtung die Kadetrinne.
In der Kadetrinne meldete das AIS über 20 Schiffe (u.a. die Polizei) gleichzeitig, welche z.B. nach Malmö, Travemünde, Warnemünde/Rostock, Klaipeda, Turku, Trelleborg, Kiel, Szczecin, Hanko, Riga, Helsinki, Ventspils, Swinemünde, ... dampften.
Nach gut 70 Seemeilen war unsere Tongji, mit welcher wir in Deutschland Ende April zum Nordkap aufbrachen, jetzt im September zurück an der dt. Küste.

Møns Klint
Møns Klint
Küste von Møn
Møn - die Kreideküste der Insel
Møns Klint
Kreideküste der Insel Møn
Møns Klint
Møns Klint
Møns Klint
Alter Strom
Tongji in Warnemünde / Alter Strom - nach Monaten wieder in Deutschland
Beim Seglerverein in Warnemünde war das Schild der Kranbox und der danebenliegenden Box auf rot mit der Anmerkung der Kranzeit in ca. einer Stunde. Wir legten uns trotzdem in die Nachbarbox, suchten den Diensthabenden, fragten ob es ginge wenn unser Boot ein wenig beiseite kommt und er bejahte dies, da nur ein kleineres Motorboot gekrant wird. Also bezahlten wir für den Tag und den Folgetag an welchem nicht gekrant wurde. Ich fragte noch ob kein Zettel ans Boot muss. Nein es sei ja bezahlt.
Am Folgetag kamen wir dann zum Boot und wurden auf typisch deutsche Art von einem Segler des Vereins begrüßt: sich hier einfach in die Kranbox legen und tagelang nicht sehen lassen. Ich solle mal schnell zum Hafenmeister gehen und bezahlen.
So etwas war uns im halben Jahr bis hoch zum Nordkap nicht passiert aber eben im ersten deutschen Hafen. Zum einen hatten wir gefragt ob die neben der Kranbox liegende Stelle mit zum kranen benötigt wird. Nein es wird für 2 Tage nicht gekrant und wir hatten für 2 Tage bezahlt. Nach Vorlage unserer Quittung glaubte man uns schließlich und wird sich wohl überlegen müssen ob man in den eigenen Büchern mal Ordnung schafft, anderweitig die Info übergibt oder eben doch Zettel rausgibt welche ans Boot kommen.
Vielleicht hatte der Segler auch nur einen schlechten Tag oder war mein deutsch nach einem halben Jahr etwa eingerostet?

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