Larvik in Norwegen
In Larvik hatten wir zunächst Probleme einen geeigneten Hafen zu finden. Bei einem halben Meter Schwell waren dort völlig ungeschützt Schwimmstege. Von Schwimmsteg zu Schwimmsteg durfte man bis zu 1,5 Meter springen, da diese bereits vertrieben waren und die Verbindungen wohl nicht hielten. In einer Flußmündung am Restaurant ein zwar schöner Anleger aber auch hier bei SW-Wind ordentlich Schwell und in der Nacht sollte der Wind auf Süd drehen wodurch die Lage wohl noch erheblich unruhiger geworden wäre. Wir machten zwar zunächst fest, motorten aber wenig später in den kleinen molengeschützten Hafen bei der Kirche. Dieser war zwar mit heimischen Booten belegt, doch ein Platz fand sich längsseits am Traditionsboot. Der Ort Larvik hat uns wenig begeistert. Larvik ist eine Industriestadt und rund um die Kirche recht ordentlich. Im Ort selbst ist wenig Sehenswertes.
Ein Plus des Ortes und des kleinen Hafens war der kurze Fussweg zum Bahnhof und die gute regelmässige Zugverbindung nach Oslo, welche wir am Folgetag auch nutzten.
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