Sieben Schwestern - nach Sandnessjöen
Endlich kein Wind mehr aus Norden. Zunächst hatten wir Südwind und damit aus achterlichen Richtungen, wenig später Westwind. Die gute Nachricht wir konnten segeln, die schlechte Nachricht, es regnete den gesamten Tag. Und das wirklich schlechte an der Sache, das Fahrwasser war anfangs derart eng, das es mich nicht im warmen Deckssalon hielt und ich bei dem 8 Grad Regenwetter raus durfte um bei allgegenwärtigen Winddrehungen schneller reagieren zu können.
Aber wir segelten den gesamten Tag. Die Route ging weiter auf dem Torgfjord, am Ort Brönnöysund vorbei, durch den Tilremfjord, Mindvaer Fjord, Tjoettafjord, an den Bergen ‘Sieben Schwestern’ vorbei, in den Alstfjord, bis nach Sandnessjöen.

Wie schon auf der Torghatten-Seite geschrieben:
‘Der Sage nach hat der junge Hestmannen seinen Pfeil entfliehenden Jungfrauen nachgeschossen. Der König Sömnafjell warf seinen Hut dazwischen und der Pfeil durchbohrte diesen. Der Hut wurde zum Fels und so hat der heutige Torghatten (Hutberg) ein gigantisches Loch.’
Diese ‘Sieben Schwestern’ badeten im Meer unbekleidet und der junge Hestmannen schoß. Die versteinerten ‘Sieben Schwestern’ zeigten sich uns jetzt verschleiert.
(Auf dem Rückweg sahen wir die Sieben Schwestern dann doch)



weiter auf der Route - Segeln zum Polarkreis