Sunnylvsfjord - Segeln in Norwegen
Noch haben wir kein Hochwasser und somit kein ablaufendes Wasser im Fjord. Trotz allem haben wir weiterhin Gegenströmung durch die Zuflüsse. Das übrige tut der Gegenwind.
Bei der Einfahrt in den Sunnylvsfjord plötzlich auch noch Nebel. Kaum ein Ufer war zu erkennen. Dabei ist der Fjord nicht mal eine Seemeile breit. Radar an! Wenigstens ein klares Echo gab der Fels.
Der Gegenwind der sich durch den Sunnylvsfjord presste baute inzwischen einen halben Meter Welle auf. Überall weißer Schaum. Es war kaum zu glauben, wir hatten teils unter 3 Knoten auf dem GPS.
Auf offener See ist dies einfacher!
So schnell wie der Nebel gekommen war, wich er auch. Die Sonne kam durch, aber der Gegenwind blieb.
Alle paar hundert Meter Wasserfälle.
Gegen Mittag läßt der Gegenwind nach und die Welle ist sofort weg.
Selbst auf Meereshöhe haben wir jetzt Schneereste.
Die Gegenströmung liegt bei 1,3 Knoten im Sunnylvsfjord.

(1497 Meter, 1446 Meter, ... sind die Berge hoch)






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