Segeln von Sassnitz nach Schweden,
zum Falsterbokanal
Früh morgens brachen wir in Sassnitz auf. Mit dem gegenüber dem Vortag recht dürftigem Wind kamen wir aber auf knapp 5 Knoten. Später reichte es gerade noch für 4 Knoten. Nachlassender Wind und die Welle vom Vortag machte das Segeln am Vormittag recht unangenehm.
Am Nachmittag Bft. 2, dann 1 und gar kein Wind. Also Motor an und weiter mit dem im Tank gespeicherten Wind. So legten wir knapp 1/3 der Reststrecke bis zum Falsterbokanal zurück.
Dort schafften wir auf die Minute genau, die Brückenöffnung um 20.00 Uhr.
Im Hafen hinter der Klappbrücke haben wir dann festgemacht. Zum bezahlen unserers Liegegeldes war der Hafenmeister nicht zu finden. Büro nicht besetzt, in der daneben liegenden Gaststätte wollte man das Hafengeld nicht überbringen, Einwurfbriefkasten nicht vorhanden, am nächsten Morgen auch noch niemand zu sehen, also blieben wir es schuldig.
Die Wassertemperatur der Ostsee betrug vor Schweden 7 Grad. (Stettiner Haff: 16 Grad, Ostsee bei Sassnitz: 8 Grad).
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