Segeln im Öresund nach Helsingborg
Früh morgens bei ganz leichtem Westwind sind wir aufgebrochen. Unter Segeln ging es mit 2 bis 2,5 Knoten vorwärts? Später steigerten wir uns auf 3 Knoten! Da der Wind jedoch auf Nord drehte und weiterhin schwächelte, war an Segeln nicht mehr zu denken.
2,5 Knoten Gegenströmung hatten wir auf Höhe der Öresundbrücke
Danach immerhin noch 1,5 Knoten Gegenströmung.
Nördlich der Brücke dann zahlreiche Fischernetze im Sund.
Als der Sund breiter wurde ging die Strömung auf 0,6 Knoten zurück, Wir versuchten noch mal das Segeln, aber bei nördlichem, später einschlafendem Wind, machte es nicht lange Sinn. Auf Höhe von Landskrona war von Strömung nichts mehr zu merken. Wind weg - Strömung weg.
Gespannt waren wir auf die Strömung in der Sundenge zwischen Helsingor und Helsingborg. (Im Jahre 2007 hatten wir dort 3,5 Knoten Strömung gegenan.)
In diesem Jahr war keinerlei Strömung in der Sundenge. Leider auch keine mitlaufende. Strömung
Und dann war dort noch die Dieselheizung am frühen Morgen.
Heizung an und Sekunden später flog die 15A Sicherung. Neue rein, auf nur Lüftung geschaltet, ganz wenig warm, Heizung zugeschaltet und Sicherung erneut raus.
Wir wollten zum Nordkap! Ohne Heizung? Na mal sehen und die Kiste erst mal zerlegen.
(Kopenhagen und Malmö ließen wir ebenfalls aus, denn im Jahre 2007 waren wir mit Tongji dort.)
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