Segeln von Fehmarn nach Kiel durch die Hohwachter Bucht
In Lemkenhafen sind wir recht früh los. Für die Hohenwarter Bucht waren keinerlei Schießübungen angekündigt und so brachen wir Richtung Kiel auf. Sehr ruhiges Wetter, leider auch fast zu wenig Wind um die Segel zu füllen. Aber uns hetzt ja keiner. So verging der Tag und mehr und mehr Wolken zogen auf. In einiger Entfernung vor uns war bereits die Kieler Förde auszumachen und plötzlich knallte es ungeheuer. Da hatten wir jetzt die Schießgebiete der Hohenwarter Bucht passiert und nun knallte ein Gewitter in einiger Entfernung vor uns. Wir entschlossen uns abzuwarten und einen Bogen zu segeln. So warteten wir leicht aufgeregt die Situation ab. Es klappte, das Gewitter zog vor uns ab und wir segelten Richtung Kiel weiter. Hinein in die Kieler Förde und es wurde dunkler und dunkler am Himmel. Es dauerte auch nicht lang und es fing an, aus vollen Rohren, zu schütten. Vom Innensteuerstand war keine Sicht mehr, trotz des Deckssalon. Also raus mit dickem Anzug ins ungemütliche Nass. Wenig Sicht und das in der Kieler Förde. So ging es eine Weile, immer neben der Fahrrinne für die großen Pötte, weiter. Gott sei Dank kein Gewitter, auch der Regen ließ nach. Bei Ankunft in der Marina Düsternbrook hörte es dann auch auf zu Regnen. PRIMA. Dem Gewitter sind wir durch Abwarten ausgewichen und auf den Regen haben wir gewartet. Nun besser so als andersherrum.
weiter auf der Route nach - Kiel