Durch den Falsterbokanal nach Gislovs Läge
Von Malmö, genauer gesagt von Limhamn, segelten wir durch die Öresundbrücke. Natürlich brauchten wir nicht zwischen den Pylonen .... mit einer Durchfahrtshöhe von 55 Metern hindurch. Wir segelten weit ab von den Berufsschiffen durch die Brücke und nahmen Kurs auf den Falsterbokanal. Der Kanal erspart uns einen Umweg um die Halbinsel Falsterbo und da recht wenig bis kein Wind war, ist uns diese Abkürzung auch sehr recht. Die Brücke öffnet stündlich (15.4.-30.9. täglich 6.00-22.00 außer um 8.00 und 17.00 Uhr). Die 2 Schleusentore waren gar nicht in Betrieb und so kamen wir zügig durch den Kanal. (Die Schleusentore werden bei Bedarf wechselseitig geschlossen um zu hohe Strömungen im Kanal zu verhindern.)
Im Fährhafen Trelleborg versuchten wir vergeblich festzumachen. In unseren sonst hervorragenden Karten stand zwar ‘Gastlieger finden einige Plätze an den nördlichen Kaianlagen des westlichen Handelshafenbeckens’ nur dem war leider nicht so. An besagter Stelle war ein Fähranleger und auf Nachfrage beim Lotsenboot wurde uns gesagt, das hier gar keine Sportboote mehr liegen dürfen. Also weiter zum benachbarten Yachthafen/Fischereihafen Gislovs Läge. In dem Hafen liegen neben Fischern, Dutzende einheimische Sportboote. Für Gastlieger sind recht wenige Plätze. Gislovs Läge ist ein Fischerdorf mit neuen Siedlungen. Nach Trelleborg fuhren wir dann mit dem Bus.




weiter auf der Route nach - Trelleborg