Stettiner Haff
In Ueckermünde meldeten wir uns bei den deutschen Grenzern ab. Auf der Uecker motorten wir bis zum Haff und weiter aufs Stettiner Haff. Und da waren sie auch schon wieder, die vielen Fähnchen zur Kennzeichnung der Fischernetze. Nächste Station war das polnische Grenzboot auf der Grenzlinie über das Stettiner Haff. Dort meldeten wir uns kurz und durften auch gleich weiter zum polnischen Ziegenort. Im polnischen Ziegenort erfolgte die Anmeldung in Polen. All dies Prozedere machten wir zum ersten und auch letzten Mal, denn ab 2008 ist dies in Polen nicht mehr nötig.
Nach der polnischen Anmeldung motorten wir weiter nach Stettin. Erst einmal bis ins Zentrum von Stettin, doch die laut aktueller Seekarte auf dem Papier vorhandenen beiden Häfen im Stadtzentrum existierten nicht. Einzig ein Sportbootanleger an einer Hauptstraße war vorhanden. So ging es halt zurück zum Yachthafen Goclaw in einem Vorort von Stettin. Dieser Hafen ist Tag und Nacht bewacht und bis auf die losen Klampen auf dem Steg, gab es hier absolut nichts zu bemängeln.
Nachträglich gesehen war das Mastlegen in Ueckermünde ein Fehler. Das Geschaukel auf dem Stettiner Haff wäre unter stabilisierendem Segel entsprechend geringer gewesen und der Wind hätte uns sogar weite Strecken segeln lassen, denn er kam nicht aus SO, wie der Wetterbericht behauptete.






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