Wir nutzen Cookies und mit Nutzung der Seite akzeptieren sie diese. Mehr Infos
Tongji’s Gastlandflaggen: Segeln Aland Segeln Belgien Segeln Bulgarien Segeln Dänemark Segeln England / Großbritannien Segeln Estland Segeln Färöer Segeln Finnland Segeln Frankreich Segeln Gibraltar Segeln Griechenland Segeln Irland Segeln Island Segeln Italien Segeln Kanaren / Kanarische Inseln Segeln Korsika Segeln Kroatien Segeln Lettland Segeln Litauen Mosel Luxemburg Segeln Malta Segeln Monaco Segeln Niederlande Segeln Norwegen Donau Österreich Segeln Polen Segeln Portugal Segeln Rumänien Segeln Sardinien Segeln Schottland Segeln Schweden Donau Serbien Segeln Shetland Donau Slowakei Segeln Spanien Segeln Türkei Ukraine Donau Ungarn Segeln Zypern Segeln Türkische Republik Nordzypern

Oder / Westoder

In Stettin brachen wir jetzt wohl endgültig zur Heimfahrt auf. Die Oder aufwärts, über den Oder-Havel-Kanal und die Havel aufwärts, ging es zu den Mecklenburger Seen. In Stettin begann die Binnenfahrt auch gleich mit der niedrigsten Brücke von 3,30 m Durchfahrtshöhe, bei schwankenden Pegeln. Ein bischen Bammel hatten wir mit unseren 3,10 m schon. Ein Umweg über den Dammschen See wäre der Ausweg. Vorsichtig herrangefahren, aktuellen Brückenpegel abgelesen und vorsichtig durch, es klappte. Kurz hinter Stettin bei Promorzany kam dann eine Brücke an der gebaut wurde. Davor das Schifffahrtszeichen ‘Durchfahrt verboten’. In der Karte natürlich nichts und so aktuell sah die Baustelle auch nicht aus. Was nun? Aufstoppen, ein Stück zurück, nochmal in die Karte gesehen und dann kam doch ein großes deutsches Behördenboot durch die Brücke uns entgegen. Im Vorbeifahren kurz angefragt, ob die Brücke einseitig gesperrt sei. Die Antwort kam prompt ‘Nein, fahrt ruhig, so genau ist das hier nicht zu nehmen’. Inzwischen rückten die Bauarbeiter auch gerade zur Pause ab und wir nahmen in Schleichfahrt äußerst vorsichtig die Brücke. Wassertiefe alles i.O., Durchfahrtsbreite und Höhe beides bestens. Die Bauarbeiten kein Problem. Was war hier? Inzwischen dachten wir das Durchfahrtsverbot sei nur für die großen Schubverbände, aber wenig später kam uns einer entgegen und der wollte bestimmt nicht vor der Brücke warten.
Auf der Oder bzw. genauer gesagt auf der Westoder motorten wir dann durch eine wunderschöne Landschaft. Seit 1980 ist zwischen und um die Ost- und Westoder ein Wasservogelschutzgebiet.
Bei Staffelde dann der Grenzübergang. Wir schipperten jetzt auf der Grenze. In Gartz machten wir am Bollwerk fest.

Oder
Wir sind auf der Oder
Westoder
Westoder
Oder
Bollwerk Gartz
Tongji am Bollwerk in Gartz

weiter auf der Route - Gartz